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   BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08   

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BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08 (https://dejure.org/2008,12397)
BVerwG, Entscheidung vom 20.11.2008 - 2 B 30.08 (https://dejure.org/2008,12397)
BVerwG, Entscheidung vom 20. November 2008 - 2 B 30.08 (https://dejure.org/2008,12397)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 01.06.1999 - 1 D 49.97

    Aufbau einer Firma und Ausübung des Gewerbes durch einen krankgeschriebenen

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    Es hat außerdem festgestellt, dass ein Verstoß gegen die Gesunderhaltungspflicht nicht den konkreten Nachweis einer Behinderung oder Verzögerung des Gesundungsprozesses durch die Nebentätigkeit erfordert (Urteil vom 1. Juni 1999 BVerwG 1 D 49.97 BVerwGE 113, 337 = Buchholz 232 § 54 Satz 1 BBG Nr. 7).

    Die Beweisanträge, die der Beschwerdeführer nach seinem Beschwerdevortrag dann gestellt hätte, hätten auf der Grundlage des vom Berufungsgericht in Übereinstimmung mit dem Bundesverwaltungsgericht vertretenen Rechtsstandpunktes (vgl. S. 28, dort Verweis auf BVerwGE 113, 337) jedenfalls mangels Entscheidungserheblichkeit abgelehnt werden müssen.

    Der Verstoß gegen die Gesunderhaltungspflicht setzt nicht den konkreten Nachweis einer Behinderung oder Verzögerung des Gesundungsprozesses durch die Nebentätigkeit voraus (Urteil vom 1. Juni 1999 a.a.O.).

  • BVerwG, 06.06.2007 - 1 D 8.06

    Bahnbeamter des gehobenen Dienstes (Bauüberwacher) im Ruhestand; Verletzung des

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    4 b) Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Juni 2007 BVerwG 1 D 8.06 (juris) liegt schon deshalb keine Divergenz vor, weil Gegenstand der Bezugsentscheidung eine Vorschrift des Bundesdisziplinarrechts gewesen ist.

    Bei der Zumessung müssten allerdings Dauer, Häufigkeit und Umfang der Nebentätigkeiten berücksichtigt werden (Urteil vom 6. Juni 2007 a.a.O. Rn. 23).

    7 b) Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Urteil vom 20. Oktober 2005 BVerwG 2 C 12.04 (BVerwGE 124, 252 = Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 1; vgl. auch Urteil vom 3. Mai 2007 BVerwG 2 C 9.06 Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3) zum nahezu wortgleichen § 13 Abs. 1 BDG die Begriffe "schweres Dienstvergehen" sowie "endgültiger Vertrauensverlust" ausgelegt und die Entlassung aus dem Dienst bei unzulässigen Nebentätigkeiten als eine grundsätzlich zulässige Disziplinarmaßnahme anerkannt (Urteil vom 6. Juni 2007 BVerwG 1 D 8.06 a.a.O.).

  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    7 b) Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Urteil vom 20. Oktober 2005 BVerwG 2 C 12.04 (BVerwGE 124, 252 = Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 1; vgl. auch Urteil vom 3. Mai 2007 BVerwG 2 C 9.06 Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3) zum nahezu wortgleichen § 13 Abs. 1 BDG die Begriffe "schweres Dienstvergehen" sowie "endgültiger Vertrauensverlust" ausgelegt und die Entlassung aus dem Dienst bei unzulässigen Nebentätigkeiten als eine grundsätzlich zulässige Disziplinarmaßnahme anerkannt (Urteil vom 6. Juni 2007 BVerwG 1 D 8.06 a.a.O.).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    Weiterhin muss entweder dargelegt werden, dass bereits im Verfahren vor dem Tatsachengericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Vornahme der Sachverhaltsaufklärung, deren Unterbleiben nunmehr gerügt wird, hingewirkt worden ist oder dass sich dem Gericht die bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten aufdrängen müssen (Beschlüsse vom 6. März 1995 BVerwG 6 B 81.94 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265 und 19. August 1997 BVerwG 7 B 261.97 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).
  • BVerwG, 03.05.2007 - 2 C 9.06

    Disziplinarbefugnis der Verwaltungsgerichte; Zugriffsdelikt;

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    7 b) Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Urteil vom 20. Oktober 2005 BVerwG 2 C 12.04 (BVerwGE 124, 252 = Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 1; vgl. auch Urteil vom 3. Mai 2007 BVerwG 2 C 9.06 Buchholz 235.1 § 13 BDG Nr. 3) zum nahezu wortgleichen § 13 Abs. 1 BDG die Begriffe "schweres Dienstvergehen" sowie "endgültiger Vertrauensverlust" ausgelegt und die Entlassung aus dem Dienst bei unzulässigen Nebentätigkeiten als eine grundsätzlich zulässige Disziplinarmaßnahme anerkannt (Urteil vom 6. Juni 2007 BVerwG 1 D 8.06 a.a.O.).
  • BVerwG, 15.05.2008 - 2 B 77.07

    Anforderungen an die Rüge der unrichtigen Ablehnung eines Befangenheitsantrages

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    9 Sinn der Revisionszulassung wegen eines Verfahrensmangels ist die Kontrolle des äußeren Verfahrensganges, nicht des inneren Vorganges der richterlichen Rechtsfindung (Beschluss vom 15. Mai 2008 BVerwG 2 B 77.07 juris Rn. 2).
  • BVerwG, 28.05.1997 - 4 B 91.97

    Bundesstraße - Ortsdurchfahrt - Geschlossene Ortslage - Erschließung der

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    Das ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage auf der Grundlage der vorhandenen Rechtsprechung und mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation ohne Weiteres beantworten lässt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 28. Mai 1997 BVerwG 4 B 91.97 Buchholz 407.4 § 5 FStrG Nr. 10 und vom 28. September 1995 BVerwG 10 B 6.94 juris Rn. 4).
  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 81.94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    Weiterhin muss entweder dargelegt werden, dass bereits im Verfahren vor dem Tatsachengericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Vornahme der Sachverhaltsaufklärung, deren Unterbleiben nunmehr gerügt wird, hingewirkt worden ist oder dass sich dem Gericht die bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten aufdrängen müssen (Beschlüsse vom 6. März 1995 BVerwG 6 B 81.94 Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265 und 19. August 1997 BVerwG 7 B 261.97 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26).
  • BVerwG, 23.01.1996 - 11 B 150.95

    Recht der Landwirtschaft: Versagung der Grundstücksverkehrsgenehmigung, Anhörung

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    Für die Beurteilung, ob das vorinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist der materiellrechtliche Standpunkt des Berufungsgerichts zugrunde zu legen, selbst wenn dieser verfehlt sein sollte (Beschluss vom 23. Januar 1996 BVerwG 11 B 150.95 Buchholz 424.5 GrdstVG Nr. 1).
  • BVerwG, 21.06.1995 - 8 B 61.95

    Anforderungen an die Darlegung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 20.11.2008 - 2 B 30.08
    3 a) Eine Divergenz liegt nur dann vor und ist nur dann im Sinne des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO hinreichend bezeichnet, wenn die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift widersprochen hat (Beschluss vom 21. Juni 1995 BVerwG 8 B 61.95 Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 18).
  • BVerwG, 10.11.1992 - 3 B 52.92

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BVerwG, 11.08.1999 - 11 B 61.98

    Zulassung der Revision; grundsätzliche Bedeutung; Zusammenführung von Boden- und

  • BVerwG, 04.02.1999 - 6 B 131.98

    Demokratieprinzip; polizeilicher Einsatzbefehl für Großveranstaltungen;

  • BVerwG, 29.03.2007 - 4 BN 5.07

    Nichteingehen des Gerichts auf die Forderung einer Partei nach Beiziehung von

  • BVerwG, 28.09.1995 - 10 B 6.94

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.02.1997 - 11 B 5.97

    Unzureichende Substantiierung der Divergenzrüge

  • BVerwG, 12.02.1999 - 3 B 169.98
  • OVG Niedersachsen, 11.06.2013 - 6 LD 1/13

    Vorliegen des Disziplinarmaßes im Fall der Ausübung einer zunächst genehmigten

    Nach alledem hat der Beklagte vorsätzlich ein innerdienstliches Dienstvergehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.2.1992 - BVerwG 1 D 2.91 -, juris Rn. 58; Urteil vom 1.6.1999 - BVerwG 1 D 49.97 -, juris Rn. 52; BVerwG, Urteil vom 6.6.2007 - BVerwG 1 D 8.06 -, juris Rn. 23; Beschluss vom 20.11.2008 - BVerwG 2 B 30.08 -, juris Rn. 4) begangen.
  • OVG Hamburg, 02.03.2012 - 1 Bf 177/10

    Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamten; Kosten einer Augenkorrektur durch eine

    Der darin verankerten Pflicht zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der vollen Dienstfähigkeit und damit der gesundheitlichen Leistungsfähigkeit (vgl. Hummel/Köhler/Mayer, BDG, 4. Aufl., S. 195; BVerwG, Beschl. v. 20.11.2008, 2 B 30/08, juris; Urt. v. 1.6.1999, BVerwGE 113, 37, Urt. v. 20.5.1998, 1 D 57/96, juris) entspricht als Kehrseite für den Dienstherrn seine Verpflichtung, im Rahmen der gesetzlich eingeführten Heilfürsorge ärztliche Behandlungen anzubieten, die erforderlich und geeignet sind, die volle Polizeidienstfähigkeit wiederherzustellen.
  • BVerwG, 29.01.2020 - 2 B 27.19

    Ungenehmigte Nebentätigkeit während Zeiten des Krankenstands und der

    Dadurch hat sie - auch bezogen auf den allein seit 1. Juni 2015 konkret in Rede stehenden Zeitraum von mehr als vier Monaten - in ihrer beamtenrechtlichen Kernpflicht zur Gesunderhaltung schwerwiegend versagt (vgl. BVerwG, Urteile vom 1. Juni 1999 - 1 D 49.97 - BVerwGE 113, 337 , vom 14. November 2001 - 1 D 60.00 - juris Rn. 19 f., 27 und vom 27. Juni 2013 - 2 A 2.12 - BVerwGE 147, 127 Rn. 17 f. sowie Beschluss vom 20. November 2008 - 2 B 30.08 - juris Rn. 7).
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